Bei unserer jährlichen Vertreterversammlung informierte unser Vorstand über die guten Geschäftszahlen 2023 sowie aktuelle Entwicklungen in der Bank und der Branche. Mehr als 300 Vertreter und geladene Gäste aus Wirtschaft und Lokalpolitik nahmen an der Veranstaltung im Schloss Johannisberg teil.
Vertreterversammlung 2024
Gestärkt und mobil in die Zukunft
Zahlreiche weitere Teilnehmer verfolgten den Bericht von Aufsichtsrat und Vorstand per Livestream. Durch die Veranstaltung führte gewohnt versiert der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Winfried Steinmacher.
Highlights der Vertreterversammlung 2024 in bewegten Bildern:
Unser Vorstandsvorsitzender Andreas Zeiselmaier unterstrich in seiner Rede die zentrale Rolle der Vertreterinnen und Vertreter. Der Austausch mit den Repräsentanten unserer fast 18.000 Bankmitglieder sei Kernstück der Unternehmenskultur und eine besondere Form der Verbundenheit. „Was uns ausmacht, sind die Menschen, die uns begleiten, und unsere besondere Rheingauer Identität. Unser Vertrauen ineinander und in unsere gemeinsamen Kompetenzen macht unsere Stärke aus.“
Entwicklung in Zahlen
Vorstand Michael Mager betonte das erneut überdurchschnittliche Bilanzsummenwachstum und die hohe Eigenkapitaldotierung unserer Bank auf fast 200 Mio. Euro. An dem sehr guten Ergebnis des Geschäftsjahrs 2023 werden unsere Mitglieder mit einer Dividende von 4 % plus Bonusdividende von 0,5 % beteiligt. „Wir werden Dividendenzahlungen von insgesamt rund 2,8 Mio. Euro ausschütten - 1 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Dies kommt insbesondere dem Rheingau zugute“, so Mager.
Zeiselmaier führte die aktuelle Entwicklung bis Mitte Mai 2024 fort: Die Kundenbasis sei weiter gestiegen auf über 32.500, das betreute Kundenvolumen auf 3,35 Mrd. Euro und das Geschäftsguthaben auf 75 Mio. Euro. Dies zeige das große Vertrauen unserer Kunden und Mitglieder.
Mitarbeiterwachstum und Unternehmenskultur
Inzwischen beschäftigt unsere Bank 260 Mitarbeitende. Mit 12 neuen Auszubildenden im August bilden wir dann insgesamt 30 junge Menschen aus. Auf der Plattform kununu wurden wir erneut als attraktiver Arbeitgeber mit 96 % Weiterempfehlungsquote bewertet. Unser Vorstandsvorsitzender betonte in diesem Zusammenhang das ineinandergreifende hervorragende Zusammenspiel von jungen Nachwuchskräften und erfahrenen Mitarbeitern der Bank. „Am Ende wird der Wettbewerb entschieden durch die Unternehmenskultur, die Haltung und das positive Zusammenwirken unserer Menschen“, zeigte er sich überzeugt.
Nähe zu Kunden und Region
Die Filialen und Beratungszentren bleiben weiterhin das Herzstück unserer Bank - lebendiger Ort der Begegnung in einer digitalen Welt. In Bad Schwalbach steht die Erweiterung des Beratungszentrums für Firmen- und Privatkunden an. Unsere neue mobile Filiale wird ab Mitte Juni sukzessive in Assmannshausen, Marienthal, Walluf, Erbach und Rauenthal starten, die bisherigen Standorte bleiben bis auf Weiteres als SB-Stellen erhalten. Geplant ist auch Orte anzufahren, an denen es bisher keine Filiale gab, wie z.B. Stephanshausen, Martinsthal und Aulhausen. Damit rücken wir noch näher an die Menschen der Region heran.
Erweiterung des Aufsichtsrats
Ein Drittel der Aufsichtsratsmitglieder schied satzungsgemäß aus und wurde zur Wiederwahl vorgeschlagen. Die Vertreterversammlung bestätigte die vier vorgeschlagenen Mitglieder Harald Gschweng, Klemens Stiebler, Christian Werner und Angela Kühn in ihrem Amt.
Aufgrund unseres stetigen Unternehmenswachstums wurde der Aufsichtsrat in 2023 um zwei Mitglieder erweitert. In diesem Jahr wird diese Entwicklung mit der Berufung von Andrea Engelmann fortgesetzt, die sich durch ihre Kompetenz im Bereich Rheingau, Wein und Firmenkundengeschäft auszeichnet. Der Aufsichtsrat besteht nun aus 12 Mitgliedern mit einer breiten Palette an Fachwissen. Damit setzten wir ein klares Signal der Stärke in der Region.
Nach der Phase des dynamischen Wachstums unserer Bank seit 2018 richten wir nun unseren Fokus auf die Stärkung unserer Wetterfestigkeit und die Vorbereitung der Mitarbeiter auf neue Zeiten. Basierend auf unserem sehr soliden Fundament und einer erreichten betriebswirtschaftlichen Mindestgröße heißt es umsichtig zu agieren, selektiv weiterzuwachsen und weitere Reserven für zukünftige Entwicklungen zu bilden.
Nach dem offiziellen Teil genossen die Vertreter und Gäste noch das gemütliche Beisammensein und den Austausch im Schlosshof.